Thermographie

Mit Thermografie wir Wärmestrahlung sichtbar!

Wärmebildaufnahmen sind bei thermischen Problemen ein hilfreiches Mittel um Fehlstellen auf die Spur zu kommen.

Unabhängig davon ob es sich um Gebäude, Anlagen, Maschinen, Personen oder Tiere handelt: Wärmestrahlung ist immer vorhanden. Was liegt also näher als diese zur Fehlerdiagnose heranzuziehen? Doch Technik ist nicht alles: Erst entsprechende Fachkenntnisse erlauben eine gesicherte Interpretationen der Thermogramme und decken mögliche Fehlerquellen zielgerecht auf.

Gebäudethermografie von Außen

Mit Außenthermografie werden uneinheitliche und erhöhte Wärmeverluste sichtbar. Sanierungsmaßnahmen können so gut geplant und die  Umsetzung im Rahmen einer Qualitätssicherung bewertet werden.
Damit Außenthermografie möglich ist, muss es kalt, windstill und dunkel sein. Je besser die Gebäudehülle gedämmt wurde, desto kälter sollte die Außenluft sein, damit sich der dann nur noch geringe Wärmestrom hinreichend darstellen lässt. Typische Messzeiten für Außenthermografie sind daher der Kernwinter (Ende Januar bis Anfang März) bei ruhigem windstillen Winterwetter und einige Stunden nach Sonnenuntergang.

Gebäudethermografie von Innen

Innenthermografie wird meist zur Darstellung von thermischen Fehlstellen wie Wärmebrückeneffekten in Gebäudeecken und von Luftleckagen, der Visualisierung von Feuchte- und Schimmelschäden, Rohrbrüchen und der Ortung von Fußbodenheizungen angewendet. Die dazu erforderliche Temperaturdifferenz richtet sich nach der jeweiligen Messaufgabe. Für die Wärmebrückenortung wird ein ausreichend hoher Wärmestrom durch die Gebäudehülle, also eine kühle Außenwitterung benötigt. Bei Luftleckagen sollte die eindringende Luft zumindest einige Grad unterhalb der Raumluft und Oberflächentemperatur liegen, bei der Rohrleitungsortung wird im Aufheizfall gemessen.

Thermografie an Kälteanlagen und Kühlhäusern

Kühlhäuser sind ein besonder Fall in der Thermografie, denn für Technik und Personal geht es bei Temperaturen von -30 °C innen und im Sommer von +30 °C draußen und mehr an die Belastungsgrenzen. Typische Fehlstellen sind hier meist  Aufeisungen an der Isolierung durch Feuchteeinträge durch das Gefriergut selbst oder durch Undichtigkeiten in der Gebäudehülle. Auch fehlplazierte Druckentlastungsklappen, schlecht isolierte Durchführungen, Kühlmittelleitungen oder defekte Türheizungen können hier zu Problemen führen. Durch die hohe Temperaturdifferenz lassen sich Kühlhäuser meist ganzjährig gut thermografieren.

Anlagenthermografie

Mit Thermografiemesstechnik lassen sich im Anlagenbereich erhöhte Reibungsverluste an drehenden Teilen, erhöhte Rohrleitungsverluste etwa an Kälte- und Wärmeleitungen darstellen. Auch in der Produktion bieten sich eine Vielzahl von Anwendungsfälle zum Einsatz mobiler und stationärer Thermografiemesstechnik zur automatisierten Erkennung von Störungen oder der Ortung von Abweichungen im Produktionsprozess an.

Elektrothermografie

Unter Spannung stehende Teile sind eine besondere Herausforderung bei der Fehlersuche. Gerade in Großanlagen die nicht „mal eben“ außer Betrieb gesetzt werden können, findet die Wartung oft unter Spannung statt. Thermografie ermöglicht hier die Bewertung von zu hohen Belastungszuständen und erhöhten Übergangswiderständen. Wartungsarbeiten und ein mögliches Brandgefärdungspotential lassen sich mit Hilfe von regelmäßigen Thermografiemessungen abschätzen und Maßnahmen planen.

Die besondere Herausforderung hier: Fehler lassen sich nur unter Last erkennen und bewerten, eine regelmäßige Prüfung ist daher notwendig um bislang nicht erkannte Probleme rechtzeitig erkennen zu können.

Thermografie an PV-Anlagen

Sonneneinstrahlung und Umwelteinflüsse wie Regen, Hagel, Sturm oder einfach nur Verschleiß setzen Photovoltaikanlagen zu. Typische Fehlstellen an denen erhöhte Temperaturen gegenüber unbeschädigten Bauteilen festgestellt werden können sind defekte Kollektoren, durch Überspannung oder Hitze zerstörte Schottky-Dioden, Anschussklemmen, Steckverbindungen und Wechselrichter mit Fehlfunktionen. Die besondere Herausforderung hier ist die Messung unter Last bei starkem Sonneneinfall und reflektierenden Oberflächen.

Leckortung

Wo Temperaturunterschiede vorhanden sind, kann Thermografie zum Einsatz kommen. Bei der Leckortung geht es vorrangig um die Visualisierung geometrischer Auffälligkeiten. Das können linienförmige Temperaturerhöhungen von Rohren in einer Wand, Boden oder Straße sein oder von Wassereinprägungen welches thermisch träger als die trockene Umgebung reagiert. Im Bereich Leckortung gibt es daher zahllose Anwendungsfälle.

Als geschulter Thermograf stehe ich Ihnen bei der Schwachstellensuche und mit einer fundierten neutralen und unabhängigen Auswertung der Messdaten gerne zur Verfügung.

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Warum Thermografie vom EFFIZIENZR?

  • Wir haben langjährige Erfahrungen  mit der Prüfung gewerblicher, kommunaler, öffentlicher und miltärischer Liegenschaften.
  • Zu unseren Referenzen zählen Industriebetriebe, Kühl- und Logistikzentren, zahllose Wohngebäude, Wassser- und Luft-Leckortungen, u.v.m.
  • Wir prüfen für Sie einzelne Objekte oder im Rahmen kommunaler Aktionsveranstaltungen. Professionelle Messtechnik ist selbstverständlich.
  • Wir sind neutral und unabhängig und selbstverständlich Thermografiegeschult, so das die Datenerfassung und Auswertung professionell erfolgt.
  • Als zugelassene Energieeffizienz-Experte für Förderprogramme des Bundes sind unsere Leistungen zudem vielfach förderfähig.
  • Wir sind überregional aus unseren Büros in NRW, Hessen, Niedersachsen und angrenzend tätig.
  • Kompetente Beratung und Planung, kurze Reaktionszeiten und preiswerte Honorargebühren sind bei uns selbstverständlich.

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Matthias Leber – EFFIZIENZR

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